KIS.ME Starterkit jetzt nur EUR 499 - hier sichern!
Seit Ende 2021 setzt die ifm electronic GmbH KIS.ME in der Qualitätsprüfung seiner Sensorfertigung am Produktionsstandort Tettnang ein. Mit KIS.BOXen und KIS.LIGHTs wurde eine zentrale Überwachung der Endprüfung installiert, um unmittelbar auf Produktionsmängel reagieren zu können.
Vor der Installation von KIS.ME fehlte uns im Tettnanger Werk eine zentrale Endprüfung im Bereich der Sensor-Montage, weil es dafür keine einfach zu integrierende Lösung gab. Dank der unkomplizierten Einbindung und Konfiguration von KIS.ME können wir jetzt Prüfergebnisse und Leistungskennzahlen in der Sensorfertigung zentral erfassen und unsere Beschäftigten flexibler an unterschiedlichen Maschinen einsetzen.
- Jochen Wegele, Industrial Engineering bei ifm efector
Deutliche Produktivitätssteigerung
Seit ihrer Gründung 1969 entwickelt, produziert und vertreibt die ifm electronic GmbH weltweit Sensoren, Steuerungen, Software und Systeme für die industrielle Automatisierung. Als einer der Pioniere im Bereich Industrie 4.0 entwickelt und implementiert der Hersteller ganzheitliche Lösungen für die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette vom Sensor bis ins ERP. Heute zählt die in zweiter Generation familiengeführte ifm-Unternehmensgruppe mit mehr als 8.100 Beschäftigten zu den weltweiten Branchenführern. Neben der Unternehmenszentrale samt Vertriebs- und Logistikzentrum in Essen unterhält ifm fünf Produktionsstandorte in Deutschland sowie Produktions- und Entwicklungsgesellschaften in Polen, Rumänien, Indien, Singapur und den USA. Der Hauptentwicklungsstandort befindet sich in Tettnang im Bodenseekreis. Das ifm-Portfolio umfasst Sensoren zur Positionsbestimmung, Prozessteuerung, Motion Control und Sicherheitstechnik. Darüber hinaus entwickelt und fertigt das Unternehmen Produkte für Datenkommunikation und industrielle Bildverarbeitung, Identifikationssysteme sowie Industrie-4.0-Lösungen mit entsprechenden Software- und Cloudprodukten. Zum Kundenkreis gehören u.a. Hersteller aus der Automobilindustrie, Energiewirtschaft, Fördertechnik, Lebensmittelindustrie, Metallverarbeitung, dem Maschinenbau sowie der Stahlindustrie und Metallerzeugung.
In einem werksinternen Workshop zur Prozessoptimierung am ifm-Standort Tettnang wurde 2021 der Bedarf einer zentralen Datenerfassung und ‑übertragung zur Endprüfung in der Sensorfertigung ermittelt, damit Servicemitarbeiter über Produktmängel automatisch informiert werden und zeitnah intervenieren können. Die gesuchte Lösung sollte sich mit geringem Installationsaufwand von der firmeneigenen IT in die bestehenden Kommunikationsstrukturen integrieren lassen, um eine digital vernetzte Qualitätskontrolle und Bestimmung von Leistungskennzahlen zu ermöglichen.
Durch den Einsatz von KIS.ME konnten wir dieses Projekt, das vorher nur mit großen Installationsaufwand realisierbar war, sehr unkompliziert umsetzen, da sich die KIS.ME-Devices leicht in unser bestehendes WLAN für IoT-Anwendungen integrieren ließen.
Jochen Wegele
Industrial Engineering bei ifm efector
Mit dem zur unkomplizierten Digitalisierung unvernetzter Arbeitsbereiche entwickelten KIS.ME, bot sich ifm in Tettnang die Möglichkeit, Prüfregale und Arbeitsplätze via Plug&Play über die bestehende WLAN-Infrastruktur zu verknüpfen. Hierzu wurden neun sensorüberwachte Stellplätze für Schlechtteile am zentralen Prüfregal über digitale Eingänge mit vier KIS.BOXen und einer KIS.LIGHT vernetzt sowie jede der vorgelagerten Montagelinien jeweils mit einer KIS.LIGHT ausgerüstet. Zur Einbindung der KIS.ME-Devices mussten lediglich die MAC-Adressen im IoT Netzwerk von ifm freigegeben werden.
Der Aufwand für Installation und Konfiguration war überschaubar. Einmal eingerichtet läuft das System reibungslos ohne weiteren Pflegebedarf. Das System kann schnell und einfach umgezogen werden und ermöglicht es uns sehr flexibel in der Produktion zu sein.
In der 2500 m2 großen Produktionshalle für optische und kapazitive Sensoren gibt es eine zentrale Endprüfung. Sensoren mit Qualitätsmängeln kommen in dafür extra vorgesehene Boxen. Wenn diese Boxen gefüllt sind stellt Sie der Mitarbeiter auf den entsprechenden Platz im Prüfregal. Durch einen Sensor wird erkannt, wenn sich die Box im Regal befindet und löst ein Signal in Form der KIS.Light beim Technische Support des betroffenen Bereichs aus. Dieser kann nach der Prüfung der Qualitätsabweichungen schnellstmöglich reagieren und eventuelle Korrekturen vornehmen. Dies führt zu einer Verringerung der Ausschussmengen und damit zu einer Produktivitätssteigerung.
Schnelle Installation und Anbindung
an das IoT-WLAN
Gute und einfache Dokumentation
Wartungsfreier Betrieb
Für die Zukunft plant die ifm electronic GmbH weitere Produktionsbereiche mit KIS.ME Devices auszustatten um die Produktivität weiter zu steigern. Durch die einfache Montage lässt sich KIS.ME schnell an neue Produktionsbereiche anschließen.